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spleenig war er geworden, als er damit begann, seine mitmenschen grammatisch zu nötigen. etwa verpflanzte er gern eigene wünsche in die worte der anderen: „sprich es gerne mal an“ oder „mach’ gern weiter“ erlauben nämlich kein „nö, das mache ich nicht gerne“. noch lieber aber, zwang er andere zur vollendung seines eigenen satzes. ein vorwurf und dann ein kurzes „- weil?“ waren so mächtig, dass die überrumpelten ihr geständnis bloß selbst mit einem „weil“ beginnen konnten.